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09.12. 2024 „Es werde Licht…“

Nimmt
man ein Symbol als Ausgangspunkt, dann wird es möglich sein,
die durch jenes Symbol konkretisierten Vorstellungen und Wahrheiten wieder zu entdecken.
Ein einziges Symbol ist wie ein Samenkorn,
das, in die Erde gelegt, zu einem großartigen Baum wächst…

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 

 

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Die geometrischen Figuren und ihre Sprache
– Band 218 der Reihe Izvor 

»Seit alters her
haben die Menschen immer wieder nach einer universellen und zugleich synthetischen Sprache gesucht.
Ihr Streben hat sie zu der Entdeckung von Bildern und Symbolen geführt, welche die Wirklichkeiten in ihrer tiefsten Reichhaltigkeit und Komplexität zum Ausdruck bringen, indem sie sie auf das Wesentliche reduzieren. Bilder und Symbole sprechen, sie haben eine Sprache, aber die absolute Symbolsprache ist die der geometrischen Figuren. Die geometrischen Figuren sind wie eine Struktur, wie das Gerüst der Realität… Diese zu Gerüsten reduzierten Formen sind deshalb nicht leblos, denn sie veranschaulichen Wirklichkeiten, die im Menschen und im Universum lebendig sind. Um diese Formen deuten zu können, müssen wir sie beleben, ihnen den Geist einflößen. Solange wir uns damit begnügen, sie nur außerhalb von uns zu erforschen, bleiben sie für uns ohne Bedeutung!«

Omraam Mikhaël Aïvanhov     

Um
zu ver­ste­hen,
wie die­ser Vor­gang mög­lich ist,
muss man wis­sen, dass die Struk­tur ei­nes Men­schen das gan­ze Uni­ver­sum wi­der­spie­gelt.
Im Men­schen spie­gelt sich all das wi­der, was im Him­mel, in der Höl­le und auf Er­den exis­tiert.
Al­so wenn ein Ein­geweih­ter ge­ra­de über ein be­stimm­tes The­ma medi­tiert,
be­ginnt in sei­nem In­nern ein Ab­klä­rungs- und Kristalli­sierungs­pro­zess rund um eine Kraft­li­nie,
und schließ­lich taucht in sei­nem Unter- oder Über­be­wusst­sein ein Sym­bol auf,
das Er­geb­nis, die Quint­es­senz sei­ner Medita­tion.
Die Na­tur selbst gibt ihm Ant­wort.
Wenn er von sich aus eine ge­nau­e Ent­spre­chung da­für fin­den müss­te, bräch­te er es nie fer­tig;
so um­fang­reich und viel­fäl­tig ist die Wirk­lich­keit.
Die Na­tur al­lein ist da­zu fä­hig, denn für sie ist al­les mathema­tisch und auto­ma­tisch.

Inhalt:

  1. Die Symbolik der Geometrie
  2. Der Kreis
  3. Das Dreieck
  4. Das Pentagramm
  5. Die Pyramide
  6. Das Kreuz
  7. Die Quadratur des Kreises