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28.04.2025 “Es werde Licht…”

“Alles dürfen wir von Mutter Erde erwarten,
nur,
das Samenkorn darf nicht länger im Speicher warten.”
A.A.B.

 

 

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Yoga der Ernährung
Band 204  Reihe Izvor

 

„Wer bewusst und voller Liebe isst, macht die Nahrung zu seinem Freund.
Sie ändert ihre Schwingung und öffnet sich wie eine Blume, die ihren Duft verströmt.“

Um dieses Buch zu lesen, braucht man keine Yoga-Kenntnisse.
Das Wort „Yoga“ bedeutet „Verbindung“ und bezeichnet einen Übungsweg,
der die Selbstverwirklichung und die Verbindung zu einer höheren Wirklichkeit zum Ziel hat.
Auch die bewusste Ernährung ist ein solcher Übungsweg und kann als „Yoga“ bezeichnet werden.

Der Inhalt des Buches ist leicht zu verstehen und reicht als Anleitung aus.
Das Buch ist kein Diät-Handbuch.
Für Meister Omraam Mikhaël Aïvanhov
kommt es mehr darauf an, wie man isst, als was man isst.
Die Einstellung und die Haltung gegenüber der Nahrung ist ihm wichtig.
Er zeigt, wie man durch seine Gedanken und Gefühle wertvolle,
subtile Elemente aus der Nahrung aufnehmen kann,
die zur Entfaltung des ganzen menschlichen Wesens beitragen können.

Inhalt:

  1. Die Ernährung betrifft das ganze Wesen
  2. Hrani-Yoga
  3. Die Nahrung, ein Liebesbrief des Schöpfers
  4. Die Auswahl der Nahrung
  5. Der Vegetarismus
  6. Die Ernährung
  7. Das Fasten, eine Methode der Reinigung
  8. Fasten, eine andere Art der Ernährung
  9. Vom Abendmahl
  10. Der Sinn der Segnung
  11. Die Arbeit des Geistes an der Materie
  12. Das Gesetz vom Austausch

Auszug aus Kapitel II – Hrani-Yoga:

Momen­tan suchen viele Men­schen,
die durch ihr un­ruhi­ges Leben aus dem Gleich­ge­wicht ge­bracht wurden,
Mittel und Wege, um ihre innere Harmo­nie wieder­her­zu­stel­len;
sie be­trei­ben Yoga, Zen, transzen­dentale Medita­tion oder lernen, sich zu ent­span­nen.
Ich be­strei­te nicht, dass dies gute Metho­den sind, aber ich habe eine ein­fa­chere, viel wirk­samere Übung ge­funden:
essen lernen.

Wenn es einem egal ist, wie man isst, in Lärm, Ner­vosi­tät, Eile und Dis­kus­sionen,
was hilft dann das Medi­tieren oder der Yoga?
Sie sind Thea­ter!
Warum sehen wir nicht ein, dass wir alle zwei- oder drei­mal täg­lich Ge­legen­heit haben,
eine Übung zur Ent­span­nung, Konzen­tration und Harmoni­sierung all unse­rer Zellen zu machen?

Be­müht euch, in Ruhe und Stille zu essen
(nicht nur zu schwei­gen, son­dern auch keinen Lärm mit dem Be­steck zu machen),
jeden Bissen lange zu kauen, von Zeit zu Zeit einige tiefe Atem­züge zu machen
und euch vor allem auf die Nah­rung zu konzen­trieren und dem Himmel für all diesen Reich­tum zu danken.
Ich for­dere euch da­zu auf,
weil diese schein­bar so un­bedeu­tenden Übun­gen zu den besten zählen,
um wahre Selbst­beherr­schung zu er­langen.
Die Kon­trolle über die klei­nen Dinge
wird euch die Mög­lich­keit geben, auch die großen zu be­herr­schen.
Wenn ich jeman­den sehe, der nach­lässig und un­ge­schickt in Klei­nig­keiten ist,
kann ich mir leicht vor­stel­len, in wel­chem Durch­einan­der er in der Ver­gangen­heit ge­lebt hat,
und weiß auch, wie sich alle seine Mängel nega­tiv auf seine Zu­kunft aus­wirken werden.
Denn alles ist mit­einan­der ver­bunden.

Ge­wiss, es ist nicht leicht, wäh­rend der Mahl­zeiten ruhig zu sein, um sich aus­schließ­lich auf die Nah­rung zu konzen­trieren…
Und wenn es einem ge­lingt, äußer­lich ruhig zu sein und seine Gesten zu be­herr­schen,
dann macht man inner­lich Lärm…
Oder wenn es einem ge­lingt, sich inner­lich zu be­ruhi­gen, schwei­fen die Ge­danken ab.
Des­halb sage ich euch, dass die Er­näh­rung ein Yoga ist,
denn rich­tiges Essen er­for­dert Auf­merk­sam­keit, Konzen­tration und Selbst­beherr­schung.

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27.04.2025 “Es werde Licht…”

 

„Frieden
erreichen wir nicht, indem wir versuchen,
den Unfrieden zu bekriegen.
Lernen wir das wahrhaftige Lieben,
so wird die Mutter aller Tugend – die Harmonie die innere Zell- Anarchie besiegen.“

A.A.B.

 

 

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Das
Egregore der Taube 

Innerer Friede und Weltfriede
Band 208 der Reihe Izvor

»Auf welchen Frieden kann man hoffen, wenn der Mensch weiterhin den Keim politischer,
sozialer und ökonomischer Konflikte in sich nährt: schlecht beherrschte Gier nach Besitz und Macht?
Solange der Mensch sich nicht entschließt,
in das Schlachtfeld seiner ungeordneten Gedanken und Gefühle einzugreifen,
kann er keinen dauerhaften Frieden aufbauen.
Sehr viele Menschen arbeiten gegenwärtig für den Frieden in der Welt.
Aber im Grunde tun sie nichts, um den Frieden tatsächlich zu verwirklichen.
Sie haben nie daran gedacht, dass zunächst alle Zellen ihres Körpers,
alle Partikel ihres Physischen und psychischen Wesens den Gesetzen von Frieden und Harmonie folgen müssen,
um den angestrebten äußeren Frieden ausstrahlen zu können.
Die Menschen reden und schreiben über den Frieden, aber in sich nähren sie den Krieg,
indem sie ständig gegen die eine oder andere Sache ankämpfen.
Wie wollen sie da den Frieden bringen?
Der Mensch muss den Frieden zunächst in sich selbst, in seine Handlungen, Gefühlen und Gedanken herstellen,
erst dann arbeitet er wirklich für ihn.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Inhalt:

  1. Ein besseres Verständnis des Friedens
  2. Die Vorteile der Völkervereinigung
  3. Aristokratie und Demokratie, Kopf und Magen
  4. Vom Geld
  5. Über die Verteilung des Reichtums
  6. Kommunismus und Kapitalismus, zwei sich ergänzende Philosophien
  7. Eine neue Auffassung von der Wirtschaft
  8. Was jeder Politiker wissen sollte
  9. Das Reich Gottes
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25.04.2025 “Es werde Licht”

Dereinst
erwacht das Interesse „Leben“,
und wir beginnen erneut mit dem richtigen Überlegen.
A.A.B.

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Ein
Gelehrter wollte eines Tages eine kleine Rundfahrt auf einem See machen.
Er bat einen braven Fischer, ihn in seinem Boot mitzunehmen.
Während der Fahrt verschlechterte sich das Wetter,
aber der Gelehrte war in eine Plauderei mit seinem Gefährten vertieft:
Nun mein Freund, hast du wohl Chemie studiert?
Leider
nicht, mein Vater war arm und ich habe schon sehr bald arbeiten müssen.
Du Ärmster, so hast du ein Viertel deines Lebens verloren.
Nun
, sei`s drum, antwortete der Fischer.
Aber kennst du wenigstens die Physik?
Aber nein, mein Vater und meine Mutter…
und er erzählte wieder seine Geschichte.
Oh lala, dann hast du ja zwei Viertel deines Lebens verloren.
Und
wie stehts mit der Astronomie?
Das ist eine großartige Sache mit der Konstellation und den Sternennebeln.
Nein, darüber weiß ich nichts, mein Vater und meine Mutter, meine Familie…
Ach du armer Kerl, so hast du drei Viertel deines Lebens verloren.
Währenddessen wurde das Wetter immer bedrohlicher, Donner grollte und der Sturm kam auf.
Da sagte dieser arme unkundige Mann: „Kann der Herr Gelehrte denn Schwimmen?“
Oh je, nein!
Nun, dann sind vier Viertel deines Lebens verloren.
Es ist also wichtiger im Ozean des Lebens das Schwimmen zu lernen,
und sich vom Wesentlichen nicht mehr zu entfernen

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 

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24.04.2025 “Es werde Licht”

»Die
Kosmische Intelligenz
 hat den Menschen so aufgebaut,
dass er die Vollkommenheit nur erlangen kann, wenn er die Verbindung mit der höheren Welt aufrechterhält,
von der er Warnungen, Licht und Kraft empfängt.
Vertraut er hingegen nur auf seinen begrenzten Verstand, kann er nicht alles erkennen und vorhersehen,
woraus sich katastrophale Irrtümer in allen Bereichen ergeben.
Alle diejenigen, die ihre Macht auf der Technik,
der Industrie und dem materiellen Fortschritt aufbauen und sich dabei einbilden,
so könnten sie sogar den Herrn kommandieren, werden früher oder später auf die Nase fallen.
Denn
ihre Umtriebe, die nur von dem Wunsch genährt sind,
die Welt zu beherrschen ohne die Pläne der Kosmischen Intelligenz zu berücksichtigen
wühlen die Schichten der physischen sowie der psychischen Atmosphäre auf
und rufen damit feindliche und äußerst gefährliche Kräfte auf den Plan,
die sich gegen sie selbst richten.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 

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23.04.2025 “Es werde Licht”

“Sollen
die Engel fortan singen,
so heißt es eine Arbeit zu vollbringen.
Wird gepflegt das Bestreben, die Seele durch Licht und Wärme anzuheben,
so beginnt das neue Leben
.”
A.A.B.

 

Концерт на хор "Дъга" в Троян

 

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Geistiges und künstlerisches Schaffen

Band 223 Reihe Izvor

Der Begriff  Schöpfung ist das Wesentliche in unserer Lehre,
sagt der Meister.
Jeder Mensch  hat das Bedürfnis zu schaffen,
das wahre Schaffen braucht aber Elemente geistiger Natur.
Der Künstler, der etwas erschaffen will, sollte sich selbst übertreffen und durch Gebet,
Meditation und Kontemplation Elemente aus höheren Ebenen aufnehmen.
So entdeckt man, dass die Gesetze des wirklich künstlerischen Schaffens keine anderen sind
als die
des geistigen Schaffens.
Wenn der Künstler sein Werk erschafft,
unternimmt er eine Arbeit der inneren Regeneration gleich der des Spiritualisten.
Umgekehrt führt der Spiritualist in seiner Bemühung nach Vollkommenheit
eine schöpferische Arbeit an sich selbst aus,
die der des Künstlers entspricht.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 

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22.04.2025 “Es werde Licht…”

 

 

“Bei der wahren Weinstock- Traube
ist die Liebe größer,
als der Glaube.”
A.A.B.

 

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“Die
Liebe
ist größer als der Glaube”

Band 239

Wer eine Religion oder eine geistige Philosophie annimmt,
stößt auf Schwierigkeiten mit sich und seinem Umfeld.
Die Art und Weise, wie er diese Schwierigkeiten löst,
offenbart die Qualität und Echtheit seines Glaubens.
Man darf nicht sagen:
»Ich werde mein Leben völlig ändern, und es ist mir egal, was meine Angehörigen denken«,
denn das spirituelle Leben hängt von der Weise ab, wie man dieses Problem löst.
Man darf die anderen nicht leiden lassen,
soweit man es vermeiden kann und sie nicht im Stich lassen.
Man sollte daran denken, dass
»die Liebe größer ist als der Glaube«.

Inhalt:

  1. Die Ungewissheiten des modernen Menschen
  2. Der zerstörerische Zweifel: Einheit und Polarisation
  3. Der heilsame Zweifel
  4. „Dein Glaube hat geholfen“
  5. „Dir geschehe nach deiner Einstellung“
  6. Nur unser Tun bezeugt unseren Glauben
  7. Bewahrt euren Glauben an das Gute
  8. „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder“
  9. Die Liebe ist größer als der Glaube
  10. Worauf das wahre Vertrauen gründet
  11. „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“

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21.04.2025 “Es werde Licht”

“Wo
man singt, da lass dich nieder
und die Fröhlichkeit kehrt wieder.
Musik heilt Wunden und ist mit dem Herzen verbunden,
deswegen durchleben viele dabei, die glücklichsten Stunden.”
A.A.B.

 

 

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Musik
und Gesang im spirituellen Leben
Band 306
der Reihe Broschüren

»Die Musik
ist Atmung für Seele und Bewusstsein.
Auf der Erde äußert sich die Seele durch Musik.
Wenn das höhere Bewusstsein im Menschen erwacht,
wenn er in sich feinfühligere Möglichkeiten der Wahrnehmung entdeckt hat,
wird er jene grandiose Symphonie zu hören beginnen,
die von einem Ende des Universums zum anderen durch das All klingt,
und dann wird er den tieferen Sinn des Lebens begreifen«

Auszug aus Teil 1:

In der Natur singt alles, vibriert alles, jedes Wesen sendet Schwingungen aus,
die sich als musikalische Wellen fortpflanzen.
Deshalb kann man sagen, dass in der Natur alles Musik ist:
Musik ist im fließenden Wasser und in den sprudelnden Quellen,
im fallenden Regen und im Rauschen der Gebirgsbäche ebenso
wie in der ununterbrochenen Bewegung der Ozeane und Meere.
Musik ist im Hauch des Windes,
im Rauschen der Blätter, im Zwitschern der Vögel…
Die Musik in der Natur erweckt im Menschen ohne Unterlass das musische Gefühl;
sie veranlasst ihn, sich auszudrücken und zu singen oder ein Instrument zu spielen.
Mit Hilfe der Musik übermittelt der Mensch
auf spontane Art und Weise seine Gefühle und Empfindungen.
Durch die Musik drückt er seine Religiosität aus,
wie er durch sie auch seinen Kummer, seine Freude, seine Liebe
und alle seine tiefsten Erfahrungen zum Ausdruck bringt.

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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20.04.2025 “Es werde Licht”

“Ohne Opfer keine Flamme,
ohne Flamme 
kein Licht und keine Wärme,
ohne Licht und Wärme
kein Leben…”
A.A.B.
Der Sinn des Opfers - Videovortrag von Omraam Mikhael Aivanhov vom 6. August 1982. Dauer 61 Minuten. Untertitel in 14 Sprachen. DVD PAL.

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Der 
Sinn des Opfers –
Die Flamme des Geistes unterhalten

Der
Sinn des Opfers
Vortrag in französischer Sprache
als Videofilm auf DVD mit Untertiteln in 14 Sprachen (AUCH DEUTSCH).

Die
weiteren Untertitel-Sprachen sind:
Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch, Griechisch,
Portugiesisch, Tschechisch, Rumänisch, Türkisch und Ungarisch.

Frei
gehaltener Vortrag
vom 6. August 1982 nach der Lesung des Tagesgedankens.
Dauer 61 Minuten.

Auszug:
»Wenn ihr eine Kerze anzündet,
wird euch die Flamme so lange ihr Licht geben,
wie sie von dem Wachs ernährt wird, das sie verbrennt…
Diese Verbrennung ist ein Opfer, ohne das es kein Licht gäbe.
Wie die Kerze besitzt der Mensch die nötigen Materialien, um die Flamme in sich zu ernähren:
alle Äußerungen seiner niederen Natur.
Indem er diese opfert, hält er die Flamme seines Geistes aufrecht.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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19.04.2025 “Es werde Licht”

 

„Liebe
heißt Geben,
der Glaube öffnet das Tor,
und die Hoffnung wird gegeben,
sobald wir wieder Richtung Zentrum streben.“
A.A.B.

 

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»Das Denken des Menschen
verfügt über unbegrenzte Möglichkeiten,
denn es ist eine Emanation des göttlichen Geistes.
Von diesen Möglichkeiten kennt man bisher vor allem jene Errungenschaften,
welche, heute mehr denn je, mit Hilfe materieller Mittel und Geräte umgesetzt werden.
Aber man ist noch weit davon entfernt zu begreifen,
was die Gedanken auf der psychischen und spirituellen Ebene verwirklichen können.
Denn auch hier sind sie schöpferisch und führen zu Verwirklichungen:
sie erbauen, zerstören, bewegen…
Die Gedanken sind also weit mehr als jene simple Fähigkeit, deren Ziel es ist zu erkennen,
zu verstehen und nachzudenken.
Sie sind die Werkzeuge
unserer Macht.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

Teil I
Das Denken, ein Werkzeug unserer Macht

Teil II
Was bedeutet »wach sein«?

1. Morgens beim Aufwachen
2. Vom materiellen zum spirituellen Wasser
3. Wie man niemals seine Zeit verschwendet
4. Die Aufmerksamkeit in jedem Augenblick
5. Die Ernährung und ihr Einfluss auf unser psychisches Leben
6. Wie jede Begegnung zum Segen wird
7. In der Natur
8. Der Einfluss der Töne: Musik hören und singen
9. Im Leid: Ein Teil von uns kann immer unangetastet bleiben
10. Das Leben unter Menschen
11. Der Übergang vom Wachzustand zum Schlaf
12. Die Zukunft vorbereiten

Teil III
Meditieren, ein langer Lernweg

1. Zuerst in seinem Inneren Ordnung schaffen
2. Vertraut sein mit der Arbeitsweise der Psyche
3. Meditation ist eine Übung, die unser gesamtes Wesen betrifft
4. Die mentale Aktivität als Entwicklungsfaktor
5. Die Meditation zu einer täglichen Übung machen
6. Die Verkettung unserer inneren Zustände
7. Jede Tätigkeit kann eine spirituelle Dimension annehmen

Teil IV
Den Gedanken ihre schöpferische Macht zurückgeben

1. Bewohner der Ideenwelt werden
2. Die Region der Stille
3. Die Macht eines Talismans
4. Die Suche nach dem Gipfel
5. Das Licht und die Farben
6. Die Mantras
7. Ein ideales Bild von sich selbst formen
8. Musik: Ein Windhauch, der uns zu neuen Ufern führt
9. Die Gebetsperlenkette
10. Vor einem Holzfeuer
11. Beim Betrachten einer Rose
12. Sich ernähren: eine Kommunion
13. Der Prozess der Identifikation
14. Beim Sonnenaufgang
15. Die Atemübungen, das Prana
16. Der Übergang von der physischen zur spirituellen Ebene
17. Die Mystische Rose
18. Die zwölf Tore unseres Körpers
19. Die Liebe der Menschen mit der Liebe Gottes verschmelzen
20. Am Wirken der Universalseele teilnehmen
21. Die Macht eines kollektiven Bewusstseins
22. Auf dem unendlichen Weg des Lichtes

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18.04.2025 “Es werde Licht”

“Sich
in Ein-Klang mit dem Ur-Klang zu bringen,
heißt nichts anderes,
als Göttliches zu vollbringen…”
A.A.B.

 

Strauss: El Bello Danubio Azul / Sinfónica Ciudad de Zaragoza

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Die
Kunst und das Leben
– Band 317 der Reihe Broschüren 

»Die
Vorgehensweisen des geistigen Praktizierens
sind identisch mit denen des künstlerischen Schaffens.
Warum sollte man die Kunst nur denen überlassen,
die man herkömmlich als Künstler bezeichnet?
Es ist jedem überlassen, selbst ein poetisches Leben zu führen,
durch seine Handlungen, Gedanken und Gefühle Musik zum Ausdruck zu bringen,
sein eigenes Gesicht zu zeichnen und zu lernen, sich selbst nach dem Bildnis Gottes zu formen.«

Omraam Mikhaël Aïvanhov

 Auszug aus Teil 1:

Erschaffen: Ein höheres Bewusstsein erreichen

Soweit
man in die Vergangenheit zurückblicken kann,
sieht man, dass der Mensch den Wunsch zum Erschaffen hat.
Einer seiner stärksten und hartnäckigsten Instinkte ist der Wille,
ein Schöpfer zu sein, um seinem Himmlischen Vater zu gleichen,
dem Schöpfer von Himmel und Erde, der ihn nach seinem Bild erschaffen hat.

Die Kunst ist eine der deutlichsten Bestätigungen für das kreative Bedürfnis der Menschen.
Man sieht es bei den primitivsten Völkern,
wie es die Malereien an den Wänden von zahlreichen Höhlen auf allen Kontinenten beweisen.
Und seht die Kinder: Schon wenn sie noch ganz klein sind,
wollen sie etwas erschaffen, etwas herstellen, was sie dann glücklich zeigen.
Es beginnt mit Zeichnen, Malbücher anmalen und Sandkuchen backen,
Geschichten, Lieder, Tänze und Verkleidungen,
sie benutzen alle möglichen Gegenstände als Musikinstrumente, usw.

Die Kunst zeigt, dass das schöpferische Verlangen, das in allen Menschen vorhanden ist,
sich nicht auf ein einfaches Nachahmen beschränkt,
das die Erhaltung der Menschengattung sichert – das wäre ein Instinkt, den bereits die Tiere haben.
Es tritt wie ein Bedürfnis auf, das immer noch weitergehen,
immer noch einen Schritt mehr machen, eine alte Form durch eine neue, bedeutungsvollere und passendere ersetzen will.
Die schöpferische Macht des Menschen liegt höher als sein gewöhnliches Bewusstseinsniveau:
Sie gehört zu der Welt der Seele und äußert sich als Fähigkeit, jene Realitäten,
die ihn übertreffen, zu erforschen
und wahrzunehmen sowie ihre Einflüsse und Elemente zu erfassen.