Veröffentlicht am

02.10.2024 „Es werde Licht…“

 

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Die wesentliche
Aufgabe der Mutter während der Schwangerschaft

 Band 318
Reihe Broschüren

Omraam Mikhaël Aïvanhov

„Während
der ganzen Schwangerschaft muss die Mutter darauf achten,
dass ihr Kind keinen negativen Einflüssen ausgesetzt ist. Im Geiste soll sie es bewusst mit einer Atmosphäre aus Reinheit und Licht umgeben, damit es vor Angriffen bösartiger Wesenheiten geschützt ist.
Sie kann aber auch mit der Seele zusammenarbeiten, die sich inkarnieren will. Auch wenn sie die Seele nicht sieht, kann sie trotzdem mit ihr sprechen: »Ich will dir helfen, ich gebe dir die besten Aufbaustoffe, aber du musst deinerseits für diese oder jene Fähigkeit sorgen, damit das Kind ein wunderbares Wesen wird!« Wenn die Mutter diese kraftvollen, magischen Worte von ganzem Herzen ausspricht, dann strahlt sie bereits bestimmte Elemente aus, die der Geist des Kindes, der sich inkarnieren will, als Aufbaustoffe für seine verschiedenen Körper benutzt. Das Kind besitzt selbst nichts, es erhält alles von seiner Mutter, deshalb muss sie bewusst darauf achten, ihm nur das Beste zu geben und ihm durch ihre Gedanken und Gefühle nur die lichtvollsten und reinsten Elemente zuzuführen.“

Auszug aus Teil 1

Die meisten Menschen bilden sich,
dass sie nur im körper­lichen Be­reich etwas tun können, um ein Kind zu zeugen;
alles übrige, der Auf­bau, der Charakter, die Fähig­keiten, die guten oder schlechten Eigen­schaften, hängen vom Zu­fall oder von Gottes Willen ab ‑ von letzterem haben sie übrigens keine sehr genaue Vor­stellung. Trotz­dem ist ihnen klar, dass das Kind den Eltern oder Groß­eltern, einem Onkel oder einer Tante körper­lich oder moralisch ähn­lich sein wird, denn sie haben schon etwas von den Ver­erbungs­gesetzen gehört. Aber sie glauben nicht, dass sie diese Ähn­lich­keit be­günstigen oder ver­hindern, oder über­haupt ent­scheiden können, was aus dem Kind wird.
Und gerade hier irren sie sich:
die Eltern können auf das Kind, das sich in ihrer Familie inkarniert, ein­wirken.
Die Eltern müssen schon vor der Zeugung mit der Vor­bereitung beginnen,
damit sie einen erhabenen Geist an­ziehen können.
Höhere Wesen­heiten können sich nur bei Menschen inkarnieren,
die bereits einen be­stimmten Grad der Rein­heit und Meister­schaft erreicht haben.
Für eine solche Wesen­heit ist es un­wichtig, ob sie in eine reiche oder berühmte Familie kommt; oft zieht sie eine bescheidene Familie vor, in der keine Gefahr be­steht, dass sie sich einem leichten Leben hin­gibt. Aber das Erb­gut der Eltern, bei denen sie sich inkarniert, darf die spirituelle Arbeit, für die sie auf die Er­de kommt, nicht be­hindern.
Nur wenige Männer und Frauen
bieten den erhabenen Geist­wesen günstige Bedingungen für eine Inkarnation,
und des­halb ist die Er­de von so vielen gewöhn­lichen, kranken und ver­brecherischen Menschen be­völkert,
an­statt von gott­ähn­lichen Wesen
be­wohnt zu sein.